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Unter Wasser sind unsere Sinne stark eingeschränkt. Unsere Augen sind dort das einzige Organ, mit dem wir uns verlässlich orientieren können, weshalb Sie bei optischen Gläsern keine Abstriche machen sollten. Die über 160 Tauchzeichen müssen für Sie und Ihre Buddies jederzeit richtig zu erkennen sein. Außerdem müssen diverse Messinstrumente wie Tiefenmesser oder Tauchcomputer abgelesen werden.
Bei vorgefertigten Linsen oder Lesehilfen handelt es sich in der Regel um Lagerware, das heißt um im Vorfeld produzierte Gläser mit Stärke, die anschließend an die Händler weitergeschickt werden und dort vorrätig auf den Verkauf warten. Ähnlich wie bei Lesebrillen aus dem Supermarkt werden bei diesen Gläsern nur die Dioptrien berücksichtigt, alle weiteren Parameter rücken in den Hintergrund. Ebendiese Parameter machen unter Wasser aber den entscheidenden Unterschied.
Abgesehen von der mäßigen Korrektur einer Fehlsichtigkeit bringen Lesehilfen für die Tauchmaske weitere Nachteile mit sich. Da sie in der Regel mit Saugnäpfen besfestigt werden, können sie sich leicht von der Scheibe lösen und liegen dann lose in der Tauchmaske, was zu einer noch schlechteren Sicht und einem deutlich erhöhten Sicherheitsrisiko führt. Außerdem passen nicht alle Lesehilfen in jede Tauchmaske. Schlecht sitzende Linsen können für unangenehme Druckstellen im Gesicht führen.
Der Komfort einer Tauchmaske mit Gläsern vom Optiker lässt sich mit dem einer normalen Brille vergleichen. Die Gläser sitzen bombenfest in der Maske und werden genau wie Brillengläser exakt auf die Anforderungen des Trägers angepasst. Neben Einstärkengläsern bieten Tauchmasken vom Optiker die Möglichkeit einer Verglasung mit Bifokal- oder Gleitsichtgläsern.
Lesehilfen in der Tauchmaske mögen zunächst als günstige Alternative erscheinen, jedoch können sich die Saugnäpfe lösen und die Linse läge lose in der Maske.
Gläser vom Optiker fallen kaum auf und werden direkt mit der Scheibe verklebt, sodass ein Herausfallen unmöglich ist.
Der Optiker kann auf jeden Kunden individuell eingehen, das heißt: er bestellt maßgeschneiderte optische Gläser, die optimal auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt sind. Zudem orientieren sich Optiker genau am Rezept des Augenarztes oder nehmen eigene Messung vor Ort vor. Dadurch werden neben den Dioptrienwerten auch Parameter wie Hornhautverkrümmung oder Winkelfehlsichtigkeit berücksichtigt. Diese Werte sind essenziell für eine optimale Sicht und führen bei Nichtbeachtung zu Doppelbildern, Verzerrungen oder im schlimmsten Fall zu Tauchunfällen.
Das beste Brillenglas bringt nichts, wenn es nicht optimal an die Augen angepasst wird. Wir als Optiker haben damit langjährige Erfahrung und wissen dementsprechend, worauf es ankommt. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass individuell angefertigte Tauchmasken vom Optiker ihre Anforderungen besser erfüllen als Lagerware oder gar Lesehilfen. Besonders beim Tauchen, wo es fast ausschließlich auf die Sicht ankommt und Handzeichen überlebenswichtig sind, empfiehlt sich der Weg mit Ihrer Tauchmaske zum Optiker.