ACHTUNG: ANFRAGEN NUR PER MAIL (KONTAKT@TAUCHMASKE.DE)
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Wie sitzt die Tauchmaske richtig?
Woran liegt es, wenn die Tauchmaske undicht ist?
In welche Tauchmaske können optische Gläser eingearbeitet werden?
Kann die normale Brille beim Tauchen getragen werden?
Was ist wenn sich meine Sehstärken ändern?
Was ist mit Lesehilfen in der Tauchmaske?
Tauchmaske vor dem Erstgebrauch
Ist das Tragen von Kontaktlinsen unter Wasser unbedenklich?
Kann ich unter Wasser besser sehen?
Warum beschlägt eine Tauchmaske?
Tauchausrüstung ausleihen oder kaufen?
Wie kann ich unter Wasser kommunizieren?
Tauchkurs im Verein oder im Urlaub?
Der Sitz der Tauchmaske entscheidet häufig darüber, ob der Tauchgang zu einer entspannten Entdeckungsreise oder zu einer leidigen Strapaze unter Wasser wird. Oftmals beschlägt die Tauchmaske, es dringt Wasser ein oder drückende Stellen im Gesicht machen den Tauchgang ungenießbar. Solche Probleme lassen sich jedoch leicht vermeiden, wenn Sie die folgenden Tipps berücksichtigen.
Schritt 1: Stülpen Sie das Band der Tauchmaske nach vorn, sodass es vor der Maske baumelt.
Schritt 2: Setzen Sie die Tauchmaske aufs Gesicht und atmen Sie durch die Nase ein.
Schritt 3: Beugen Sie den Kopf etwas nach vorne, die Tauchmaske sollte nun problemlos sitzen, ohne dass Sie diese festhalten müssen.
Haare und Bart unter dem Silikonrand
Zu viele Haare oder ein langer Bart zwischen der Taucherbrille und dem Gesicht verhindern, dass der Silikonrand richtig abdichten kann.
Beim Bart empfiehlt es sich Vaseline auf die entsprechenden Stellen zu schmieren.
Verdrehter Maskenrand
Achten Sie darauf, dass das der Silikonkörper nicht verknickt ist, gegebenfalls ziehen Sie die Taucherbrille gerde nach vorne weg, der Silikonrand justiert sich dann von selbst.
Unter Wasser nicht lachen
Beim Lachen spannen Sie die Muskel im Gesicht an und die Gesichtspartie verändert sich, sodass der Silikonrand nicht mehr anliegt, dadurch tritt Wasser durch die kleinen Lücken ein.
Maskenband zu fest
Das Maskenband sollte nur leicht angezogen werden. Ist es zu fest, quetschten Sie den Silikonrand ein, wodurch ebenfalls Wasser eindringen kann. Zudem bekommen Sie Druckstellen, die sehr schmerzhaft sein können.
Achtung beim Leihen von Tauchmasken
Handelt es sich um eine Leihmaske, passt diese oftmals nicht optimal auf Ihr Gesicht. Daher empfehlen wir Ihnen, beim Tauchen nach Möglichkeit stets eine eigene Maske zu verwenden.
Grundsätzlich lassen sich optische Gläser nur in Tauchmasken einsetzen, die über zwei einzelne plane Scheiben verfügen. Bei Tauchmasken mit gekrümmten Scheiben entsteht zu wenig Haftung, sodass ein festes Einsetzen nicht gewährleistet werden kann.
Einglasmasken haben das Problem, dass durch das Einkleben von zwei optischen Gläsern sehr viel Spannung auf der Frontscheibe entsteht, wodurch die Haftung des UV-Klebers verringert wird. Je nach Modell ist es aber auch hier möglich optische Gläser einzusetzen. Das Ergebnis sieht jedoch nicht so schön aus, wie bei einer Zweiglasmaske. Auf unserer Seite bieten wir unterschiedliche Einglasmasken an, die verglasbar sind, z.B die Modelle Cressi F1 oder Polaris Frameless.
Leider kann man bei der Vielzahl an Tauchmasken nicht verallgemeinern, welche Modelle verglasbar sind und welche nicht. Oftmals entscheidet die Größe und Form Ihrer Maske, ob optische Gläser verarbeitet werden können. Im Zweifel können wir aber gerne die Möglichkeiten einer Verglasung überprüfen. Hierfür berechnen wir Ihnen einen Betrag von 20€, den wir natürlich verrechnen, sollten die Maske verglasbar sein und Sie sich zu einem Kauf bei uns entscheiden.
Dieser Betrag ergibt sich aus der Expertise unsere Mitarbeiter und derer unsere Glashersteller. Hierdurch entsteht nicht nur ein Aufwand für die Portokosten zu uns und unseren Lieferanten, sondern auch für die Arbeitszeit der Personen, die sich mit Ihrer Maske beschäftigen.
In der Regel nicht. Die Brillenbügel verursachen einen Spalt zwischen Gesicht und der Dichtungslippe der Maske. Es kommt somit zum Wassereintritt, weshalb die Alltagsbrille für das Tauchen ungeeignet ist. Gerade bei starker Fehlsichtigkeit empfiehlt sich daher eine Tauchmaske mit optischen Gläsern.
Im Falle einer Änderung der Dioptrienwerte, empfehlen wir Ihnen, neue Gläser in die Taucherbrille einzusetzen. Die Dringlichkeit einen Glaswechsel durchführen zu lassen, ist natürlich abhängig von der Differenz Ihrer neuen und alten Sehwerte. Haben sich Ihre Augen um 0,25 Dioptrien verändert, was nur einer minimalen Abweichung entspricht, müssen Sie nicht zwangsläufig neue Gläser einsetzen lassen. In der Regel assimilieren Ihre Augen geringe Abweichungen von allein, sodass Sie eine Abweichung von 0,25 Dioptrien kaum wahrnehmen werden.
Bei größeren Veränderungen Ihrer Sehwerte, z.B. von 0,5 Dioptrien, ist es ratsam neue Gläser in Ihre Taucherbrille oder Schwimmbrille einsetzen zu lassen. Ab einer Verschlechterung von 0,75 Dioptrien sind neue Gläser dringend empfohlen; die Augen können diese Werte nicht ausgleichen und Ihre Sehkraft nimmt deutlich ab.
Bei veränderten Sehstärken werden die alten optischen Gläser von den Tauchmaskengläsern gelöst und die neuen Gläser mit den aktuellen Sehstärken wieder eingesetzt. Natürlich bieten wir auch diesen Service für Taucherbrillen an. Bitte kontaktieren Sie uns in diesem Fall unter der Nummer: 0800 - 72 42 793 oder schreiben Sie uns eine Mail an: kontakt@tauchmaske.de
Haben Sie sich beim Blick auf Ihren Tauchcomputer schon einmal gewünscht die Zahlen wären größer ?
Keine Sorge, Sie sind nicht allein. Statistisch gesehen bemerken die meisten Menschen die Alterssichtigkeit mit 40 Jahren, welche den medizinischen Namen “Presbyopie” oder umgangssprachlich Altersweitsichtigkeit trägt. Die Presbyopie wird durch die natürliche Alterung der Augenlinse hervorgerufen und beschreibt die schwächer werdende Fähigkeit, die Brechkraft des Auges auf Dinge in der Nähe einzustellen (Akkomodation). Die Augenlinse wird bis zum 40. Lebensjahr von anfänglich 20 Dioptrien bis auf 4 Dioptrien gesenkt. Erst bei diesen letzten 4 dpt wird die Sehschwäche erkannt, weil sich unsere Arbeitsgegenstände im Alltag oder auch die Tauchcomputer in ca. 40 cm Entfernung befinden.
Wir bieten eine kostengünstige Lesehilfe, bei der im unteren Drittel eines jeden Glases eine Vergrößerungslinse von Innen auf die Sicherheitsscheiben aufgeklebt wird.
Tauchmasken werden heutzutage überwiegend aus Silikon gefertigt. Dabei entstehen Silikongase und Silikonöle, die sich während des Herstellungsprozesses wie ein hauchdünner Film auf den Scheiben der Tauchmaske niederlegen. Vor dem ersten Tauchgang empfiehlt es sich daher die Maske einer gründlichen Reinigung zu unterziehen.
Auch hier gibt es wieder unterschiedliche Methoden die Silikonrückstände loszuwerden. Die wohl verbreitetste Methode ist die Reinigung mittels Zahnpasta. Am besten eignet sich hier grobkörnige Zahnpasta, da diese eine Art Schleifeffekt erzeugt und dadurch die Silikonreste besser entfernt werden. Damit Sie auch wirklich den gewünschten Reinigungseffekt erzielen, sollten Sie die Zahnpasta über Nacht einwirken lassen. Anschließend trocken auswischen und mit warmen Wasser ausspülen, währenddessen gründlich mit den Fingern abschrubben - bei Bedarf den Vorgang wiederholen.
Sagt Ihnen die Zahnpasta-Methode nicht zu, können Sie die Tauchmaske auch mit in die Spülmaschine geben. Durch den Waschvorgang sollten sich die Rückstände ebenfalls entfernen lassen. Auch hier den Vorgang wiederholen, falls nicht alle Silikonreste vollständig entfernt wurden.
Prinzipiell können Kontaktlinsen unter Wasser getragen werden. Die folgenden Risikofaktoren machen das Tragen jedoch bedenklich:
Kommen die Kontaktlinsen mit Salzwasser in Berührung, werden diese dehydriert. Ein Stoffgleichgewicht will sich einstellen, wobei die Linse Wasser verliert und Salze aufnimmt. Dabei krümmt sich die Linse, sitzt nicht mehr so gut auf dem Auge und kann damit leichter verloren gehen. Der Verlust der Kontaktlinsen kann beim Ausblasen der Maske oder durch plötzlichen Maskenverlust unter Wasser zur Fehlsichtigkeit führen. Außerdem können sich verschiedene Mikrolebewesen oder andere Partikel unter die Kontaktlinse setzen, was Augenschmerzen verursachen kann. Das Infektionsrisiko wird somit zusätzlich gesteigert.
Brillenträger leben oft mit der falschen Vorstellung, dass die Vergrößerung des Mediums Wasser ausreicht, um die Fehlsichtigkeit zu kompensieren oder gar zu verbessern. Das ist falsch, wie einschlägige Untersuchungen beweisen. Die besonderen Eigenschaften des Wassers sind der Grund für Beeinträchtigungen des Auges unter Wasser.
Gerade das Kontrastsehen ist in einem Medium, in dem viele Schwebstoffe das Licht ungünstig brechen, besonders wichtig. Schon geringe Fehlsichtigkeiten verschlechtern die Sicht und führen bei langen Tauchgängen zu immer größeren Konzentrationsschwierigkeiten, die das eigene Risiko und das Ihrer Buddies erhöhen.
Das bloße Sehen mit geöffnetem Auge, also der direkte Kontakt des Wassers mit der Hornhaut des Auges, führt zu einer Fehlsichtigkeit von 53 Dioptrien. Deshalb ist der Raum (Luft) zwischen Hornhaut und Wasser entscheidend und wird erst mit einer Schwimmbrille oder Tauchmaske erzeugt. Das Gesehene unter Wasser erscheint zu über 30% größer und 25% näher, weil die Dichte des Wassers, sprich der Brechungsindex, zu einem Drittel größer ist als Luft - das heißt jedoch nicht, dass das Bild der Umwelt schärfer wird.
Zudem wird die Helligkeit und die Farbintensität bei zunehmender Tiefe abgeschwächt. So verschwinden Rottöne bereits in 7 Metern Tiefe, Gelbtöne ab einer Tiefe von 30 Metern, bis schließlich nur noch das energiereiche Blaulicht den Kontrast bildet. Wenn Sie mehr zu diesem Thema wissen möchten, lesen Sie den Artikel Farbwahrnehmung unter Wasser.
Das nervige Beschlagen der Taucherbrille entsteht durch Temperaturunterschiede zwischen Luft und Wasser. Beim Aufsetzen der Tauchmaske wird Luft zwischen Gesicht und Silikonkörper eingeschlossen, welche sich durch die Körperwärme ebenfalls aufwärmt. Im Verlauf des Tauchgangs wird die eingeschlossene Luft nun wieder durch die kalte Wassertemperatur abgekühlt. Durch diesen Abkühlungsprozess bilden sich feinste Wassertröpfchen auf den Gläsern der Tauchmaske oder umgangssprachlich ausgedrückt, die Tauchmaske beschlägt.
Dieser Effekt kann mit dem angelaufenen Kochdeckel während des Kochens verglichen werden.
Wertvolle Tipps gegen beschlagene Tauchmasken sowie die richtige Pflege und Verwendung der Tauchmaske finden Sie ausführlich in unserem Blog-Beitrag: Was tun gegen eine beschlagene Tauchmaske?
Sie können natürlich die Tauchausrüstung an diversen Tauchbasen ausleihen. Jedoch empfehlen wir, das Geld in eine gute Tauchausrüstung zu investieren. Langfristig lohnt sich die Investition in eine eigene Tauchausrüstung, die eine perfekte Passform hat und qualitativ hochwertig ist. In jedem Fall ist eine eigene Tauchausrüstung besser, da diese exakt auf Sie und Ihren Körper zugeschnitten ist. Sei es der Tauchanzug, der die richtige Größe hat oder die Taucherbrille, die für Ihre eigenen Dioptrienwerte hergestellt wurde.
Außerdem empfinden manche Urlauber das Ausleihen einer Tauchausrüstung als unhygienisch. Auch wenn der Tauchanzug meist unter Wasser getragen wird und viele Menschen keine Bedenken haben, ist der Tauchanzug trotz allem gebraucht und schmutzig. Ebenso wissen Sie nicht, wer das Mundstück eines Atemreglers als letztes im Mund hatte und ob dieses ordentlich desinfiziert wurde.
Generell ist es schwer einzuschätzen, ob sich die Ausleihstationen an eine regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Tauchausrüstung halten. Auch die Wartungen von Atemreglern oder Atemflaschen könnten vernachlässigt werden, sodass die Sicherheit beim Tauchen nicht mehr gewährleistet ist.
Selbstverständlich ist die Kommunikation an Land und über Wasser viel einfacher als unter Wasser. Aber auch hier gibt es eine einfache Lösung. Um sich unter Wasser verständigen zu können, gibt es bei Tauchern bestimmte Tauchzeichen. So kommunizieren die Taucher mit Ihrem Buddy unter Wasser, um diesen z.B. zu warnen, die Richtung anzugeben oder um klarzustellen, dass alles okay ist.
Als Taucher mit einem Tauchschein sollten Ihnen Tauchzeichen auf jeden Fall bekannt sein. Sie sollten im Urlaub in der Lage sein, diese auch unter Wasser anwenden zu können. Um Ihr Wissen vor dem Urlaub nochmal aufzufrischen, gibt es hier die wichtigsten Tauchzeichen im Überblick.
Um sich über diese ganzen Risiken im Urlaub keine Gedanken machen zu müssen, ist die Investition in eine eigene Tauchausrüstung die beste Entscheidung.
Beides hat seine Vor- und Nachteile, da Sie zum einen im Verein viel mehr und intensiver lernen als bei einem Kurs im Urlaub, der nur etwa 3-4 Tage geht. Mittlerweile gibt es die Möglichkeit des E-Learnings, um die Theorie schon zu Hause zu verinnerlichen. Heutzutage macht die Mehrheit der Deutschen einen Tauchkurs im Urlaub, sodass Sie direkt die wundervolle Unterwasserwelt sehen und bestaunen können. Außerdem erfahren Sie die Strömung des Meeres und lernen in der Praxis von Anfang an, wie Sie sich in solchen Situationen verhalten müssen.