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Was ist eine Schwimmbrille
Arten von Schwimmbrillen
Schwimmbrillen mit Sehstärke
Schwimmbrillen für Kinder
Tönungen für Schwimmbrillen
Passform von Schwimmbrillen
Sicherheit durch eine Schwimmbrille
Pflege und Aufbewahrung einer Schwimmbrille
Kontaktlinsen unter der Schwimmbrille
Die Schwimmbrille schützt unsere Augen vor äußeren Einflüssen und ermöglicht eine optimale Sicht unter Wasser. Das macht sie zu einem der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände beim Schwimmen. Egal ob Wettkampf- oder Freizeitschwimmer, eine gute Schwimmbrille gehört dazu. Sie ist ein fester Bestandteil der Ausrüstung und lässt den Schwimmer scharfe Konturen erkennen.
Zusätzlich können Schwimmbrillen genau wie Tauchmasken optisch verglast werden, um Fehlsichtigkeiten zu korrigieren. Im Gegensatz zu einer Taucherbrille bedeckt eine Schwimmbrille nur die Augen und lässt die Nase in der Regel frei. Unterteilt ist die Schwimmbrille in drei Grundformen: Saugnapfbrillen, Schwedenbrillen und Schwimmmasken. Welche sich davon für welchen Zweck am besten eignet, erfahren Sie im folgenden Abschnitt.
Schwedenbrillen sind auf das Nötigste reduziert. Sie haben einen harten Rand ohne Dichtung und sitzen damit nicht auf, sondern in der Augenhöhle. Nasensteg und Kopfband können individuell angepasst werden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis fällt durchaus positiv aus, da Schwedenbrillen in der Regel günstig und lange haltbar sind. Grundsätzlich werden diese Modelle bei Wettkämpfen verwendet.
Die Original-Schwedenbrille verfügt weder über einen Anti-Beschlag-Schutz noch über eine Verspiegelung. Nichtsdestotrotz stehen auch hochwertige Varianten zur Auswahl, die zusätzlich mit weichen Rändern oder Tönungen ausgestattet sind. Gerade bei sportlich ambitionierten Schwimmern sind Schwedenbrillen sehr beliebt, da sie beim Sprung vom Startblock nicht verloren gehen. Auf größeren Distanzen sind Schwimmbrillen mit Silikondichtung zu empfehlen, da sonst unangenehme Druckstellen entstehen und somit die Freude im Wasser beeinträchtigt wird.
Pro ✔
● Günstiger Preis
● Perfekt für Wettkampfschwimmer
● Gute Einstellungsmöglichkeiten
Contra ✘
● Geringerer Tragekomfort als andere Schwimmbrillen
Die Saugnapfbrille ist mit einem weichem Silikon- oder Schaumstoffrand ausgestattet und saugt sich mithilfe von Unterdruck an der Haut fest. Für lange Strecken eignet sich die Saugnapfbrille optimal, da sie sie weniger tief in der Augenhöhle sitzt einen hohen Tragekomfort bietet. Der weiche Rand reduziert zusätzlich das Risiko von Verletzungen.
Die Variationsvielfalt fällt bei dieser Brille deutlich höher aus. Sie lässt sich mit diversen Glasformen, Tönungen, Verspieglungen sowie Maskenbändern mit unterschiedlichen Verstellmöglichkeiten individuell gestalten.
Pro ✔
● Hoher Tragekomfort
● Große Hersteller- und Modellvielfalt
● Viele Modelle für Brillenträger
Contra ✘
● Oft hoher Preis
● Passform muss zu 100% sitzen
Schwimmmasken verfügen über einen breiten Silikonband und sitzen ähnlich wie eine Tauchmaske auf der Stirn und den Wangenknochen. Die Vorteile einer Schwimmmaske liegen in ihrer großzügigen Rundumsicht sowie im Schutz vor äußeren Einflüssen. Darüber hinaus entstehen auch bei längeren Aktivitäten keine Druckstellen. Schwimmmasken lassen sich mit den unterschiedlichsten Farben und Gläsern ebenfalls spezifisch gestalten.
Pro ✔
● Großzügige Rundumsicht
● Schutz vor äußeren Einflüssen
● Einfache Handhabung
● Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten
Contra ✘
● Bärte können für Probleme sorgen (Brille kann sich durch den Bart, nicht an die Gesichtskonturen anpassen und wird somit undicht)
● Ersatzteile aufwendig zu beschaffen
Immer mehr Brillenträger suchen nach einer ansprechenden Möglichkeit, ihre Sehschwäche unter Wasser auszugleichen. Die eigene Brille unter der Schwimmbrille funktioniert schon aus rein technischen Gründen nicht, da die Schwimmbrille so nicht ordnungsgemäß abdichten würde. Lange Zeit stand keine Alternative zu Kontaktlinsen zur Verfügung. Heute ist es uns jedoch möglich, optische Gläser mit individuellen Werten in eine Schwimmbrille einzuarbeiten. Selbst eine Hornhautverkrümmung (Zylinder) oder Extrawünsche wie eine Entspiegelung oder Tönungen der Schwimmbrille sind heutzutage kein Problem.
● Schwimmbrillen mit optischer Verglasung empfehlen sich für Menschen, die eine Sehschwäche aufweisen und nach einer Wahlmöglichkeit zu Kontaktlinsen suchen, um Schäden am Auge vorzubeugen oder abzuwenden.
● Eine Fehlsichtigkeit kann mit Hilfe von optischen Gläsern korrigiert werden. Alternativ kann auch eine Korrektionsschicht nachträglich in die Innenseite der Gläser eingeklebt werden, um die Fehlsichtigkeit zu beheben. Jedoch ist das Einarbeiten der optischen Gläser in die Schwimmbrille wesentlich unkomplizierter, da die Korrektionsschicht richtig eingesetzt werden muss, damit Sie eine optimale Sicht erlangen können.
● Grundsätzlich ist die Korrektionsschicht weniger belastbar und anfälliger für Temperaturschwankungen.
Falls es bei Ihnen zu einer Änderungen der Dioptrienwerte kommt, empfehlen wir Ihnen, neue Gläser in Ihre Schwimmbrille einsetzen zu lassen. Dabei hängt die Dringlichkeit eines Glaswechsels von der Differenz der neuen und alten Sehwerte ab:
● eine Änderung um 0,25 Dioptrien entspricht nur einer minimalen Abweichung und kommt auch ohne Glaswechsel aus (Grund: i.d.R. assimilieren die Augen geringe Abweichungen, sodass Sie die Abweichung von 0,25 Dioptrien kaum wahrnehmen)
● bei größeren Veränderungen Ihrer Sehwerte, z.B. von 0,5 Dioptrien sollten Sie neue Gläser in Ihre Schwimmbrille einsetzen lassen
● ab einer Veränderung von 0,75 Dioptrien ist es zwingend erforderlich neue Gläser in die Schwimmbrille einsetzen zu lassen (Grund: die Augen können diese Werte nicht ausgleichen und die Sehkraft nimmt deutlich ab)
Um neue Gläser in Ihre Schwimmbrille einsetzen zu lassen, müssen diese ausgetauscht werden. Nehmen Sie unseren Service gerne in Anspruch und kontaktieren Sie uns einfach unter der Nummer: 0800 7242793 oder schreiben Sie uns eine Mail an: kontakt@tauchmaske.de
Unter Wasser sind unsere Augen das einzige Sinnesorgan, mit dem wir uns verlässlich orientieren können. Alle anderen Sinne sind extrem eingeschränkt. Daher ist es umso wichtiger, die Augen optimal zu unterstützen. Optische Gläser sind die beste Lösung für dieses Problem, weshalb Sie hier keine Abstriche machen sollten.
Neben optischen Gläsern vom Optiker gibt es noch die vorgefertigten Brillengläser. Diese sind mit Lesehilfen aus dem Supermarkt vergleichbar. In der Regel handelt es sich bei diesen Linsen um Lagerware, also um im Vorfeld produzierte Brillengläser mit Stärke, die anschließend an die Händler versendet werden und dort vorrätig auf den Verkauf warten. Das Problem ist, dass bei vorgefertigten Brillengläser nur die Dioptrien berücksichtigt werden, alle anderen Parameter werden nicht mit einbezogen.
Bei uns bestellen Sie also im Prinzip eine Schwimmbirlle mit maßgeschneiderten Brillengläsern. Individuell auf Sie zugeschnitten und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Dadurch, dass der Optiker vor Ort einen Sehtest machen kann, ist es ihm möglich, die Gläser optimal anzufertigen. Somit können Parameter wie eine Hornhautverkrümmung oder Winkelfehlsichtigkeit ebenfalls berücksichtigt werden. Diese Werte sind maßgeblich entscheidend für eine perfekte Sicht.
Selbst das beste Brillenglas ist nutzlos, wenn es nicht optimal an die Augen des Trägers angepasst wird. Dank unserer langjährigen Erfahrung als Optiker wissen wir genau, worauf es ankommt.
Für Kinder ist es das Größte, im Wasser zu spielen. Wenn es nach ihnen ginge, würden sie am liebsten den ganzen Tag im nassen Element verbringen. Doch gerade bei Chlor- oder Salzwasser kommt es schnell zu gereizten Augen, die den Badespaß mindern. Abhilfe schafft eine Schwimmbrille für Kinder. Diese fällt lediglich kleiner aus, als die Schwimmbrille für Erwachsene und ist ebenfalls mit optischen Linsen erhältlich. So sind die Augen der Kleinen geschützt und sie haben unter Wasser immer den vollen Durchblick. Mit der richtigen Schwimmbrille gewährleisten Sie Ihrem Kind langfristig den Spaß am nassen Element.
Für Kinder Schwimmbirllen wird hypoallergenes Silikon verwendet, welches aus einer extra weichen Silikonmischung hergestellt wird, sodass die empfindliche Kinderhaut nicht gereizt wird. Schließlich möchten Eltern nur das Beste für ihre Kinder.
Damit die Augen Ihrer Kinder bestmöglich geschützt sind, sollten Sie vor dem Kauf einer Schwimmbrille darauf achten, dass die Gläser bruchfest sind. Dies ist bei allen unseren Gläsern der Fall.
Bei Sport- bzw. Schwimmbrillen erfüllen Tönungen einen ganz besonderen Zweck. Im Gegensatz zu Tönungen bei Sonnenbrillengläsern, die meist nur eine Frage der Mode sind. Die Wahl der richtigen Tönung hängt davon ab, für welche Aktivität Sie Ihre Schwimmbrille benötigen.
Grau getönte Schwimmbrillen
Graue Gläser sollen eine natürliche Wahrnehmung von Farben und Kontrasten bewirken. Zusätzlich nehmen sie zum Teil die Helligkeit aus dem Lichtspektrum. An sehr sonnigen Tagen eignen sich polarisierende Gläser, da diese Blendeffekte des Wassers besonders gut neutralisieren. Darüber hinaus werden UV-Strahlen absorbiert. Diese Tönung eignet sich daher besonders gut für den Einsatz im Freiwasser.
Blau bis violett getönte Schwimmbrillen
Schwimmbrillen mit blauen bis violetten Gläsern sollen Kontraste verstärken und das Licht optimaler übertragen. Gelbstiche werden ebenfalls verringert, da die kurzen und mittleren Blautöne der UV-Strahlen absorbiert werden. Blau bis violett getönte Gläser sind flexibel einsetzbar, sowohl drinnen als auch draußen kann die getönte Schwimmbrille zum Einsatz kommen.
Braun bis rot getönte Schwimmbrillen
Braun bis rot getönte Gläser besitzen ähnliche Eigenschaften wie blau bis violett getönte Gläser. Sie sollen Kontraste hervorheben. Der Vorteil ist im Verhältnis zu blau bis violett getönten Gläsern, dass braun bis rot getönte Gläser für eine noch bessere Sicht in die Ferne sorgen. Ideal geeignet für Outdooreinsätze.
Gelb bis orange getönte Schwimmbrillen
Zwei entscheidende Eigenschaften machen sich bei gelb bis orange getönten Gläsern bemerkbar. Zum einen filtern sie Blaulicht, was den Augen enormen Stress erspart. So kommen Augenermüdungen oder sogar Kopfschmerzen nicht mehr vor und Sie können sich voll und ganz auf Ihr Ziel konzentrieren. Zum anderen werden Kontraste verstärkt, wodurch sich die Schatten- und Tiefenempfindung steigert. Gelb bis orange getönte Schwimmbrillen eignen sich also hervorragend für das Beckenschwimmen oder bei bewölktem Wetter.
Verspiegelte Schwimmbrillen
Verspiegelte Gläser sind in der Lage, das Sonnenlicht maximal zu reflektieren, daher sind sie vor allem draußen bei sehr tief stehender Sonne geeignet.
Die Schwimmbrille sollte mit Ihrer Kopf- und Augenform harmonieren. Um die optimale Schwimmbrille für sich finden, hilft einfaches ausprobieren. Gehen Sie in ein Fachgeschäft oder lassen Sie sich Brillen zur Ansicht zukommen. Probieren geht über Studieren!
Tipp: Bei einer Schwimmbrille mit Silikondichtung legen Sie das Band der Schwimmbrille nach vorn, sodass es vor der Brille baumelt. Anschließend setzen Sie die Schwimmbrille aufs Gesicht und pressen Sie die Brille gegen das Gesicht, sodass sie durch Unterdruck am Gesicht haften bleibt. Bewegen und beugen Sie den Kopf. Bleibt die Schwimmbrille haften, ohne dass Sie diese festhalten müssen? Ist sie komfortabel? Falls Sie diese zwei Fragen bejahen können, sind Sie Ihrer idealen Schwimmbrille ein Stücken näher gekommen.
Schwimmbrillen schützen die Augen vor Reizungen, die durch den Kontakt mit Bakterien, Salz oder Chlor entstehen. Die hautfreundlichen Dichtungen sowie verstellbaren Bänder und Augenmuscheln passen sich den Konturen des Gesichts an und verhindern das Eindringen von Wasser.
Eine optimale Schwimmbrille ist einfach zu handhaben, belastbar und sollte eine uneingeschränkte Sicht gewährleisten. Die meisten Probleme lassen sich bereits im Vorfeld mit der Wahl der richtigen Schwimmbrille und passenden Größen verhindern. Wichtig ist, dass die Brille nicht verrutscht, sodass Wasser eindringen kann, aber auch nicht drückt, da sonst unangenehme Druckstellen entstehen.
Damit Sie lange Freude an Ihrer Schwimmbrille haben, ist es wichtig, diese nach jeder Verwendung gründlich zu reinigen und sie sicher aufzubewahren. Im Folgenden haben wir Ihnen ein paar Tipps zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen sollen.
Pflegetipps für die Schwimmbrille
Im Optimalfall wird die Schwimmbrille nach jeder Verwendung gereinigt. Es gibt allerdings Methoden, die mehr Schaden anrichten, als dass sie der Schwimmbrille zugutekommen. Nach der Benutzung sollte der erste Schritt immer das gründliche Ausspülen mit klarem Wasser, ohne Chlor, sein. Wenn Sie das immer und immer wieder machen, haben Sie immer den vollen Durchblick. Verzichten Sie jedoch darauf, so verlieren die Gläser an Klarheit und das Material wird spröde. Lauwarmes Wasser bietet sich hier am besten an.
Wichtig ist, dass die Gläser der Schwimmbrille nicht mit einem Tuch getrocknet werden, da sonst schnell Kratzer durch Staubpartikel entstehen können. Damit die Schwimmbrille keinen Qualitätsverlust erleidet, sollten Sie die Schwimmbrille daher nach jeder Verwendung gründlich ausspülen.
Anti-Beschlag-Beschichtung schützen
Sie kennen es bestimmt: Gerade wenn Sie ins Wasser eintauchen macht sich plötzlich ein Schleier vor den Augen bemerkbar. Schwimmbrillen beschlagen, wenn warme und feuchte Luft an den Gläsern kondensiert. Genau aus diesem Grund wird bei vielen Schwimmbrillen eine Anti-Fog-Beschichtung ausgetragen, die das Beschlagen der Gläser verhindert und dafür sorgt, dass Sie dauerhaft eine klare Sicht unter Wasser haben.
Diese Beschichtung hält jedoch nicht lange, wenn Sie die Schwimmbrille falsch oder gar nicht pflegen. Beispielsweise zerstört die Lösung von Brillenputztüchern die Beschichtung und eignet sich daher überhaupt nicht. Das gründliche Abspülen mit lauwarmem Wasser reicht vollkommen aus, um die Brille langfristig in einem einwandfreien Zustand zu bewahren.
Schwimmbrille sicher aufbewahren
Sollten Sie sich auf den Weg ins Schwimmbad machen, wäre es natürlich am einfachsten, die Schwimmbrille einfach in die Tasche zu werfen. Wenn Sie jedoch die Schwimmbrille in der mitgelieferten Schutzhülle transportieren, sind Kratzer oder sonstige Beschädigungen nahezu unmöglich. Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, die Schwimmbrille nicht in der prallen Sonne liegen zu lassen, da dies ebenfalls zu Beschädigungen der Gläser führen kann.
Was noch zur Pflege einer Schwimmbrille zu wissen ist:
Schmierspuren sind schwer zu entfernen, daher sollten Sie darauf achten, die Gläser nicht mit fettigen Händen zu berühren. Besonders die Innenseiten der Gläser sind in dieser Hinsicht empfindlich. Ein weiteres Problem stellen die Schlieren dar. Wenn diese eintrocknen und nicht mit dem entsprechenden Reinigungsmittel ausgespült werden, löst sich die UV-Beschichtung der Schwimmbrille. Besonders fatal ist das, weil diese Beschichtung bei Verlust keinen Schutz mehr bietet und dieser immens wichtig für unsere Augen ist.
Hier ist es zu empfehlen sanfte und fettlösende Reinigungsprodukte zu verwenden, welche die Gläser nicht beschädigen und trotzdem für eine gründliche Reinigung sorgen. Lassen Sie die Schwimmbrille an der Luft, Sonne oder im freien trocknen und verwahren Sie sie anschließend in einem Beutel oder Etui.
Wenn Sie Ihre Schwimmbrille reinigen, sollten Sie sich nicht nur auf die Gläser konzentrieren, auch wenn diese der wichtigste Bestandteil der Brille sind. Ebenso wichtig ist das Kopfband, welches in der Regel aus Kunststoff besteht und ebenfalls einer regelmäßigen Reinigung bedarf. Gerade häufige Wechsel zwischen zwischen Chlor-, Salz- und Süßwasser können dem Material stark zusetzen.
Als zusätzliches Pflegemittel verwenden viele Menschen Sonnencreme, da diese natürlich pflegende Fette für das Material enthält, die für Geschmeidigkeit sorgen.
Grundsätzlich können Kontaktlinsen unter Wasser getragen werden. Chlor- oder Salzwasser machen das Tragen jedoch bedenklich. Kommen Kontaktlinsen mit Salzwasser in Berührung, versucht sich ein Stoffgleichgewicht einzustellen. Dabei entzieht das Salz die Feuchtigkeit aus der Linse, wobei sich die Linse verformt und nicht mehr angenehm auf dem Auge sitzt. Das Risiko die Kontaktlinsen zu verlieren, erhöht sich dabei. Darüber hinaus wird das Infektionsrisiko zusätzlich gesteigert, indem sich verschiedene Mikrolebewesen oder andere Partikel unter die Kontaktlinse setzen können.